Winter-Athletics-Cup des LV Nordrhein
Gemäß der ersten Auflage im Frühjahr hat sich der Leichtathletik-Verband Nordrhein auch im gegenwärtigen Lockdown wieder verschiedene Wettbewerbe für die Altersklassen U12 bis Senioren ausgedacht. Im Zeitraum vom 06. bis 15. Januar wurden insgesamt vier Challenges veröffentlicht, an denen man entweder allein oder in einem 3er-Team teilnehmen konnte, die Ergebnisse inklusive eines Foto- oder Videobeweises wurden im Anschluss online eingereicht.
Die erste Challenge trägt den Namen „Schnelligkeit ist Trumpf“: Auf einer Pendelstrecke müssen in möglichst kurzer Zeit zwei Bahnen mit Einbeinsprüngen absolviert werden, die dritte Bahn wird gesprintet. Antonia Rehbein und Antonia Rüenauver belegen in ihrer Altersklasse (Wu12/14) mit 16,9 bzw 17,1 Sekunden die Plätze 5 und 7. Einen Platz dahinter, mit 17,9 Sekunden, belegt Justus Schreyer in der männlichen Altersklasse. Eine starke Gesamtleistung zeigt sich in der männlichen U16/18, in der Finn-Ole Nilsson und Elia Schwarz (je 14,4 Sek), David Drepper (14,5 Sek) und Julius Zierdt (15,0 Sek) die Plätze 2, 4 und 5 belegen. In der Altersklasse der WU20/Frauen erreichte Viktoria Heising mit 15,4 Sek den 2. Platz, auf Platz 5 landete Yannik Wodarczak mit 14,5 Sek in der Altersklasse MU20/Männer.
In der zweiten Challenge, dem 10er-Sprunglauf, zeigt sich die Vereinsjugend ähnlich erfolgreich: Antonia Rü siegt mit einer Weite von 23 m, mit 20 m erreicht Jakob Zierdt in seiner Altersklasse (MU12/14) den 8. Platz. Leonie Strünck (WU16/18) springt mit 25,5 m auf den 2. Platz. Unangefochten auf die Plätze 1 und 4 springen in der MU16/18 erneut Finn-Ole und Julius (je 28 m) und David (26 m). Die gleiche Weite erreicht Leonie Drubel (WU20/Frauen), knapp vor Lea Göttgens (25,5 m), die damit die Plätze 1 und 4 belegen. Der weiteste Sprung gelingt Yannik mit 29 m (Platz 1.). Komplettiert werden die super-Ergebnisse von Alexander Löper und Noah Herrmanny mit je 26 m (Platz 5).
Die dritte Challenge, der Turnschuh-Weitwurf, bleibt wohl allen aufgrund der allgemeinen Belustigung der AthletInnen und Zuschauer in der Öffentlichkeit, schließlich wurden all die Challenges auf Feldwegen, Parkplätzen oder Parkanlagen durchgeführt, in Erinnerung. Aus einer 1,5mx1,5m großen Abwurfzone muss ein Turnschuh als Schlag- und Drehwurf geworfen werden, die Weiten werden im Anschluss addiert. Wenn die Schuhe nicht gerade Autos zu nahe kamen oder glatt in die falsche Richtung flogen, wurden auch hier zahlreiche Top-Weiten erreicht: Antonia Rüs Schuh landete addiert bei 41,5 m (Platz 3), der von Justus bei 39,5 m und der Schuh von Jakob bei 36 m. Dies bedeuten die Plätze 2 und 5 in ihrer Altersklasse. Hannah Kögel (WU16/18) konnte mit 49,5 m (Platz 4) ihr Wurftalent unter Beweis stellen. Der weitesten Wurf kommt aus der männlichen U16/18: Finn-Ole (Platz 1 mit 57 m) dominiert vor Julius mit 51 m (Platz 3). In der WU20/Frauen gewinnt Luisa-Sophie Lantermann mit 54 m, Leonie und Viktoria erreichen mit je 43 m den 7. Platz. Einen halben Meter weiter wirf Noah und erreicht damit den 3. Platz.
Die letzte Disziplin heißt Pendellauf. Dahinter steckt ein 600m-Dauerlauf, der von Zusatzaufgaben (Burpees, Hampelmänner, Drehungen) unterbrochen wird. Antonia Rü erreicht das Ziel nach 2.26 min (Platz 1), Jakob benötigt 2.45 min (Platz 7). Ebenfalls 2.26 min sind Leonie und Hannah in der WU16/18 unterwegs und erreichen somit gemeinsam den 5. Platz. Wie schon oft geschlossen auf den vorderen Plätzen sind Julius (2.02 min – Platz 1), David (2.04 min – Platz 2), Leonhard Komp (2.16 min – Platz 6) und Elia (2.16 min – Platz 6) vertreten. Mit mehreren Sekunden Vorsprung gewinnt Viktoria mit 2.05 min in der WU20/Frauen-Konkurrenz, Linette Kunst (2.17 min Platz 5) und Lea (2:26 min – Platz 8) komplettieren das gute Ergebnis.
Entsprechend der zahlreichen Top-Platzierungen gewinnen Antonia Rü und Julius die Einzelwertungen, Viktoria und Finn-Ole erreichen dicht gefolgt den 2. Platz, David komplettiert das Podest mit dem 3. Platz. Yannik und Leonie S kommen auf Platz 5 in der Gesamtwertung, Luisa-Sophie und Elia auf den 6. Platz. Justus und Leonie D erreichen mit dem 7. beziehungsweise 8. Platz ebenfalls Top-8.Platzierungen.
Gemeinsam als Team waren Julius, David und Elia (Platz 1) nicht zu schlagen. Knapp dahinter auf Platz 2 landeten die Teams um Viktoria, Luisa-Sophie und Lea ebenso wie das Team um Justus, Jakob und Felix Rüenauver. Das Podest komplettiert das Team um Yannik, Noah und Alex. Antonia Rü, Antonia Re und Janna Teuscher erreichten in der Gesamtwertung den 4., Leonie D, Nele Böse und Linette den 5. Platz. So gelangen allen TLV-Teams Platzierungen unter den Top 5!
Herzlichen Glückwunsch an alle TeilnehmerInnen, die auch in diesen Zeiten immer bereit sind für einen kleinen Wettkampf unter dem Fair-Play Gedanken!
Text und Bild: Luisa-Sophie Lantermann